Symburn

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Symburn liegt zwischen Xanadien und Amatyrill. Travonien betrachtete Symburn nach wie vor als weitgehend autonome Provinz, Symburn selbst jedoch bestreitet jede Zugehörigkeit zu Trawonien und sieht sich als völlig unabhängiges Land an, dies wurde durch die Unabhängigkeitserklärung und die Ernennung des Königs Heinrich des I. zum Ausdruck gebracht und nun wie es scheint auch von Trawonien akzeptiert. In früheren Zeiten war Symburn einmal eine Kolonie Liom-Féins, es gibt bis heute noch eine Verbindung durch magische Tore zwischen diesen beiden Ländern.

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Synoria (die Drachenlande)
Synoria ist die Kernprovinz Symburns und war bisher auch Regierungssitz. In dieser durch hohe Gebirgszüge völlig abgeschotteten Provinz ist noch so manches Geheimnis verborgen.

In Synoria leben vor allem Drachen und Waldelfen. Crysalis, die Hauptstadt ist inmitten des geheimnisvollen Kristal-Mir-Sees und völlig aus Kristall erbaut. Myrania die Waldelfenstadt dagegen liegt auf festem Boden. Hier herrscht Malvenaris Silberstern

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Traskadar (die Zwergenlande)
Traskadar ist ein raues Land im Gebirge. Die unterirdischen Städte in dieser Provinz sind nur von Zwergen verschiedener Klans bewohnt. Das Land hat reiche Erzvorkommen, vor allem Eisen und verschiedenste Edelmetalle, sogar Mitril und Platin. Außerdem gibt es zahlreiche Edelsteinadern, vor allem Diamanten. Die Hauptstadt der Provinz ist Traskadar Tordok, eine Sagenumwogene unterirdische Zwergenstadt.

Im Gebirge neben Alaron befindet sich die Zwergenfeste Torborok, in die sich der gesetzlose Zwergenklan der Feuerfäuste zurückgezogen hat.

Traskadar ist vor allem für den Export seiner Bodenschätze (Metalle und Edelsteine) und seine Kriegskunst bekannt.

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Bogonda (die nordischen Ländereien)
Hier leben Zwerge und Menschen. Die Hauptstadt der Provinz ist Graustaat, eine große Stadt im nordischen Stil. In Eisenstaat werden die aus Traskadar importierten Rohstoffe im großen Stil verarbeitet, in Hammerstaat überwiegt das Handwerk. Dort gibt es außerdem große Werften.

Eine Geißl Bogondas sind die in den Gebirgshöhlen lebenden Lykantophen, vor allem Wehrwölfe.

Das Klima ist rau und unfreundlich.

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Demergé (die güldenen Ländereien)
Demergé ist die reichste Provinz Symburns. Demergé, die Hauptstadt ist die bedeutendste Handelsstadt in ganz Symburn. Güldentor ist eine Stadt der schönen Dinge, hier gibt es viele Goldschmiede, hervorragende Schneider und Schuhmacher und noch manch anderes Handwerk das Luxusgüter schafft. Herrscht ist Baron Waldstein. Das Land ist fruchtbar und das Klima angenehm (mediterran).

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Sindorain (die Ebenen der Blumen)
In Sindorain leben fast nur Menschen. Die Provinz besitzt keinerlei Bodenschätze und auch die Erde ist nicht besonders fruchtbar, das einzige was dort wächst sind Gras, Blumen und einzelne Kräuter. Die einzigen Einnahmequellen sind Rinderzucht und der Export von Blühpflanzen. Niemand versteht, warum sich diese kleine Provinz trotzdem so großen Wohlstandes erfreut.

Einen Baron von Sindorain gibt es derzeit nicht. Der einzige Nachfahre des Barons, sein Sohn, wurde als Kinder entführt. Seit dem Tod des Barons Aneras von Sindorain sucht man deshalb verzweifelt nach diesem Kind, das man an einem Amulett mit dem Wappen des Landes und einer Gravur erkennen kann. Der Thronfolger müsste heute ein junger Mann sein.

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Allessandria (der große Sumpf)
Allessandria ist fast nur von zwei Kenderstämmen, den Allessandrinern mit ihrer Hauptstadt Allessandria und den Kenderanern mit der Stadt Kenderheim bewohnt. In Allessandria, der Provinzhauptstadt gibt er aber eine berühmte, oder besser berüchtigte Magierakademi, Die „Erzmagiergilde von Allessandria“. Dort versammeln sich jede Menge verkrachter Existenzen, die alle zwei Dinge gemeinsam haben: Alle sind mindestens Erzmagier und alle haben in ihrer Vorgeschichte einen dunklen Fleck, eine Verfehlung, die sie aus ihrer Gesellschaft verbannte.

Die Sümpfe Allessandrias sind für jeden Ortsunkundigen schier undurchdringlich. Ohne ortskundigen Führer wagen sich nur Narren durch diese Gebiet. Aus diesem Grund hat auch das Verbindungstal zu Grünland kaum wirtschaftliche Bedeutung.

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Felidia (das Tälersystem)
Die Provinz Felidia ist die kleinste Provinz Symburns. Sie wird durchweg von ungewöhnlichen Völkern bewohnt. Die herrschende Rasse sind die Feliciaten, magiebegabte Katzenwesen. Primata von Asalarn, die Hohepriesterin der Szyraka, der höchsten Gottheit der Feliciaten, herrscht aus der Hauptstadt Marvarban über die Täler Felidias. Außerdem leben in Felidia noch die Malatzus, die Schlangenmenschen, deren Stadt sich Kamtaschebad nennt und die drei Stämme der Skruta-Barbaren, deren wichtigste Ortschaft das Dorf Vesa ist. Tief in den vom Tälersystem ausgehenden Höhlen liegt außerdem die Dunkelelfenstadt Lasayrdala.

Das Klima in Felidia ist extrem. Dort herrschen tagsüber immens hohe Temperaturen, nachts wird es dagegen sehr sehr kalt. Einen begehbaren Durchgang nach Felidia gibt es nicht, die Verbindung zu Bogonda, durch das Tal Kondalk ist magisch verschlossen.

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Alaron (der große Wald)
Alaron ist die flächenmäßig größte Provinz Symburns. Die Hauptstadt Waldenburg liegt nicht gerade zentral und die Bevölkerungsdichte ist sehr gering. Die Wälder Alarons sind gefürchtet, denn hier treiben sich alle möglichen Wesen und so manches üble Gesindel herum. Die Wälder sind weitgehend unerforscht und sehr unwegsam.

Garick von Hohenstein herrscht als Herzog über Alaron.

Vieles was in Alaron vorgeht ist kaum erklärbar, hier wird das unmögliche möglich.

Dieser Provinz entstammt eine alte Organisation der Rat des Phönix.

Einst war des Land die Elfen, doch heute findet man dort fast nur noch Menschen. Große Probleme bereitet diesem Land die Feste Invyra, in der ein mächtiger, blutdurstiger Todloser, Luthor de Inyra, sein Unwesen treibt.